Wie das so ist…

Da macht man das allererste Mal öffentlich Rabatz, kündigt ein Jubiläumskonzert an, lädt alle Leute ein, die man gerne dabei hätte, und dann können 4 Sänger nicht kommen. Hmmmmbrummelbrummel. Aber da der Cantus Vitalis mittlerweile schon satte 26 Sänger zählt, haben die anderen das völlig souverän abgefangen (auch 8stimmig), und wir hatten ein unwahrscheinlich schönes kleines Konzertchen.
Die Stimmung im Saal war sehr herzlich, praktisch das gesamte Publikum folgte unserer Einladung, erst einen Titel mit uns gemeinsam zu singen und dann gemeinsam Kekse zu vertilgen und es wurde viel geplaudert und gelacht. Also: Einfach nur schön.

Die Kekse von Bäcker Wiese (die den krönenden Abschluß des Zeitungsartikels vorher gebildet hatten ^^) hatten Notenschlüsselform, waren einzeln verpackt und konnten so von uns sehr leicht mit unseren kleinen Faltflyern versehen werden, auf denen die Probenzeiten stehen.


Der Saal war lichtdurchflutet, und wir haben von der Stadt Eberswalde sogar noch eine niedrige Bühne aufgebaut bekommen:




Am Schluß gab es Geschenke - und zwar für die Sänger, denn es ist ja schließlich der Chor, der Geburtstag hat. :)  Ich hatte einen Plan gefaßt und mein Vater, der ganz findig im Umgang mit Fotoprogrammen ist, hat ihn konspirativ umgesetzt:


Auch ehemalige Sänger, die irgenwann weggezogen sind oder aus anderen Gründen nicht mehr singen können, waren da, und auch sie haben ein paar Geschenke dabeigehabt: eine Flasche Wein, eine Packung Tee (für die Probenpausen im Winter), Schokokekse. :) Da es ein unwahrscheinlich warmer Tag war, waren wir auch echt froh über die vom Globus-Naturkostladen gestellten Getränke - Säfte, Wasser und Wein, und alles ging weg.

Die anderen Eberswalder Chorleiter im Publikum und ich haben uns auch wieder einmal Gedanken darüber gemacht, wie man mal ein richtiges gemeinsames Konzert auf die Beine stellen könnte. Es gibt ja nun schon seit 2 Jahren das offene weihnachtliche Singen auf dem Marktplatz, immer am 23. Dezember, aber da geht es natürlich um etwas ganz anderes, nämlich einfach mit den Besuchern und Passanten gemeinsam ein bißchen Weihnachtsstimmung im Stadtzentrum zu verbreiten. Aber für ein regelrechtes Konzert bräuchte man einen ziemlich großen Raum (open air singt sich immer ganz übel), schon allein weil die Chöre so viel Platz wegnehmen, während gleichzeitig für das Publikum die Akustik schön sein sollte. Hmm… wir grübeln noch.

Das Kaninchenorakel sagt:

Ich will auch einen Keks!
KEKS!


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